Vor mehr als 250 Millionen Jahren entstand bei der Entstehung der Alpen das wohl einzig wahre Gold der Alpen - das Natursalz!
Seither liegt es tief im Berginneren des Salzkammerguts, wohl behütet und geschützt vor Umwelteinflüssen. So wie vor 7000 Jahren zu Beginn der Bronzezeit wird auch heute noch auf traditionelle bergmännische Weise im Salzbergwerk Altaussee Natursalz abgebaut. Möglich macht das die österreichweit einzigartige Lagerstätte, in der Steinsalzabbau möglich ist. Heute wie damals ist die Gewinnung harte körperliche Arbeit, denn die Qualität des Natursalzes steht an erster Stelle.
Das Natursalz, im Fachjargon auch Steinsalz genannt, wird trocken abgebaut. Das bedeutet, dass der rohe Salzstein nur mehr kontrolliert, und danach gemahlen und in die einzelnen Körnungen gesiebt wird.
Im Bergwerk Altaussee weist das Gestein einen durchschnittlichen Salzanteil von über 98% im Gestein auf. Die restlichen 2% setzen sich aus wertvollen Spurenelementen wie Eisenoxid, Calcium, Magnesium und vielen weiteren lebensnotwendigen Elementen zusammen.
Die unverwechselbare rot-braune Färbung hat das Natursalz, auch Altausseer Bergkern genannt, aufgrund des hohen Eisengehaltes sowie seiner ausgewogenen Mineralstoffzusammensetzung.
Das Altausseer Steinsalz zeichnet sich durch seinen runden Geschmack aus, der ein vollmundiges Gaumenerlebnis garantiert, und auch Haubenköche und Gourmets gerne zum Altausseer Natursalz greifen lässt. Neben dem
kulinarischen Genuss mit dem das Natursalz besticht, gibt es im Salzkammergut auch andere Einsatzmöglichkeiten. Denn seit mehr als 150 Jahren haben Salzanwendungen (vor allem in Bad Ischl und Bad Aussee) im Kurbetrieb Tradition und auch heute findet Natursalz in kosmetischen Anwendungen Verwendung.
Wer sich zum Thema Salz gerne weiter informieren möchte, kann sich in den Salzwelten Hallstatt, Altaussee und Hallein selbst ein Bild vor Ort vom traditionsreichen und zugleich innovativen Salzabbau in Österreich machen.