Freitag, 13. September 2013, 15.00 Uhr
14. September bis 28. Februar 2014 in der Villa Seilern Galerie, täglich von 9:00 bis 21:00 Uhr
Dienstag, 3. September 2013 bis Donnerstag, 5. September 2013 jeweils von 9.00 - 11.30 Uhr und von 13.00 - 17.00 Uhr Der Künstler selbst ist vor Ort und es kann gerne mitgearbeitet werden.
Beim Salzburger Künstler Wolfgang Richter, der 1953 in Zuchering/Ingolstadt geboren wurde, ist die Landschaft Teil seines Kunstwerkes. Materialien aus der Natur wie Pflanzen, Blätter, Äste, Baumstämme, Metall, Lehm oder Bücher dienen ihm dabei als Rohstoff. In der Herbstausstellung der Villa Seilern Galerie gibt es Objekte aus der Serie „Haus“, einen geglühten Eisendraht, in Latten geschnittene Baumstämme ebenso zu sehen wie 788 Eisenstäbe mit getrockneten Kirschenblättern oder Linolschnitte.
Wolfgang Richter begann in den 1970er Jahren seine künstlerische Arbeit zunächst im Bereich Malerei und Linolschnitt. Erst in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wird die Natur ein virulentes Thema seines künstlerischen Selbstverständnisses. Die eigene, sehr naturverbundene Kindheit ist dafür eine wichtige Grundlage, die Anfang der 1990er Jahre zur Auseinandersetzung mit Naturphänomenen führte. Zu Beginn wurden diese als Linolschnitt realisiert und in der Folge zeichnerisch umgesetzt. Langsam kristallisierte sich dabei Natur als Grundelement seiner künstlerischen Weiterentwicklung heraus.
Wolfgang Richter begann in den 1970er Jahren seine künstlerische Arbeit zunächst im Bereich Malerei und Linolschnitt. Erst in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wird die Natur ein virulentes Thema seines künstlerischen Selbstverständnisses. Die eigene, sehr naturverbundene Kindheit ist dafür eine wichtige Grundlage, die Anfang der 1990er Jahre zur Auseinandersetzung mit Naturphänomenen führte. Zu Beginn wurden diese als Linolschnitt realisiert und in der Folge zeichnerisch umgesetzt. Langsam kristallisierte sich dabei Natur als Grundelement seiner künstlerischen Weiterentwicklung heraus.
2010: Berchtoldvilla „Natur im Raum“
2010: Innflutmulde Stephanskirchen Landesgartenschau Rosenheim (Katalog)
2010: Biennale „Bewegter Wind“ Waldeck - Frankenberg/Hessen
2011: Galerie Eboran Salzburg
2011: Dominikanerhaus Steyr/OÖ, liturgische Installation: Ostern, Advent
2011: Literatur: Haus, Gelände Bruckmühle, Pregarten
2012: Fällanden (CH) Skulpturenpfad
2012: Belgrad, Park Kalemegdan
2012/2013: Salzburg Museum „Schneehaus“- Hellbrunn, Park „Schneerast“
2013: Belgrad, Botanischer Garten
Wolfgang Richter nutzt in seiner „Landart“ die Möglichkeiten von Naturphänomenen, wobei es vor allem um die Grundelemente Wasser, Feuer, Erde und Luft geht. Meist anhand von vorgefundenen Naturmaterialien werden in minimaler und manchmal fast unsichtbarer Weise Objekte entwickelt, die einem permanenten Veränderungsprozess unterliegen, der durch unablässige Natureinwirkungen wie Jahreszeiten, Witterung oder auch Tierwelt bedingt ist.
Das Transformatorische, ja Provisorische im Spannungsfeld von Stabilität und Dynamik verweist auf den Kreislauf von Werden und Vergehen, von Augenblick und Unendlichkeit. Die Natur ist nicht mehr ein Objekt der künstlerischen Darstellung, sondern wird nun selbst zum Material künstlerischer Gestaltung und Formfindung.
Als Wolfgang Richter die Natur als Grundlage seiner Kunst für sich entdeckt, finden sich zunächst in seinen Werken minimalgehandhabte Naturmaterialien, die sich jedoch bis zur komplexen Gestaltung in Form von Flechtungen entwickeln.
Weiters spielt das Geometrische als Kontrapunkt zum Organischen der Natur zunehmend eine ebenso wichtige Rolle wie die Verkehrung des Naturwachstums.
Erstmals findet sich im Werk „Baumspiegel“ auch der Spiegel als Moment einer Naturselbstreflexion, die gleichzeitig auch Transparenz und Klarheit suggeriert. Die Wasserinstallation „Spielbälle“ jongliert mit hochästhetischen, pinkfarbenen Kunststoffbällen und bildet einen artifiziellen Dialog mit dem Wasser und dem Naturumfeld.
Während des Symposions Koppenleiten 2000 in Oberau/Berchtesgaden wird die Installation „Vanitas“ zu einem sinnfälligen Objekt von Vergänglichkeit, was bereits mit der Arbeit „Kegelviertel“ im Salzburger Künstlerhaus anklingt, wo Rotbuchenlaub in einem Vermoderungsprozess Zeitlichkeit impliziert. Das Umgehen mit Energie, Witterung, Zeitlichkeit und Transformation von Naturprozessen als künstlerische Sichtbarmachung spielt zunehmend eine große Rolle.
In den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts kommt es zu einer permanenten erweiterten Einbeziehung von Materialien, Formen und Themen. Mit wetterbasierten in-situ Arbeiten, zunehmend immateriellen „Materialien“ wie Licht und Wind, Wasserwellen oder fragilen Naturmaterialien wie Schilf oder Moos geht es um einen intensiven Prozess der Reflexion von Natur. Formen, Jahreszeiten, Witterungen oder Naturkreisläufe bilden dabei die Markierungen der künstlerischen Arbeit, gewissermaßen ihr Biotop.
Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Jänner 2021 im Salzkammergut stattfinden werden.
Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Februar 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im März 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im April 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Mai 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Juni 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Oktober 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im November 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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Aufgrund des Corona-Virus steht noch nicht fest, welche Veranstaltungen im Dezember 2021 in Bad Ischl stattfinden werden.
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