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Ausstellung von Manfred Enser

„Sorge dich nicht – fotografiere“ – in der Villa Seilern Galerie

Fotografien von Manfred Enser

Ausstellungsort:
Villa Seilern Galerie
Tänzlgasse 11, 4820 Bad Ischl

Vernissage bzw. Eröffnungs-Veranstaltung:
Fr., 28. Juni 2019, 19:00 Uhr

Laufende Ausstellung:
29. Juni bis 10. Okt. 2019
täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr
(die Ausstellung konnte auch von externen Gästen besucht werden)

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Die Ausstellung:

Die Arbeiten von Dr. Manfred Enser beschäftigen sich mit Mensch oder Natur – oder beidem zugleich. Seine Landschaftsbilder zeigen stimmungsvolle Mystik in Raum und Zeit. Sie laden den Betrachter dazu ein, sich in ihnen zu verlieren.

Über den Künstler Manfred Enser

Dr. Manfred Enser (Künstlername: Dr. Fred Pixel) wird in ein bürgerliches Leben hineingeboren – der Vater Chemielaborant, die Mutter Landwirtin. Nach Volksschule, Hauptschule und HTL folgt das Studium.

Neben der Arbeit als Softwareentwickler beginnt er zu fotografieren und zu schreiben. Viele Fotoclubs – und vor allem die Menschen dort – prägen sein künstlerisches Schaffen.

Die Themen der Ausstellung:

Landschaft:

„Die Fotografie von Landschaft war für mich immer ein wichtiger Ausgleich zur Menschen­fotografie. Du bist ihr immer – oder nie – willkommen. Sie erwartet nichts. Hier konnte ich noch sein. Du fährst hin und machst deine Fotos. So einfach ist das.“

Dr. Pixels Landschaftsfotos sind eine Einladung, sich in diesen zu verlieren. Sie klingen nach einem großen Raum – der Ewigkeit. Klare Motivwahl. Einfache Linienführung. Technisch unauffällig. Seine Bilder geben viel preis, um mehr zu verbergen – stimmungsvolle Mystik in Raum und Zeit.

Gesichter:

„Ich habe sehr viele Modelle fotografiert. So jung und schön sie auch waren, so hatte ich Sehnsucht nach dem echten Leben. Menschen von der Straße, junge und alte. Männer und Frauen. Ich orientiere mich an der klassischen Portrait­fotografie. Klassische Lichtsetzungen wie seit Ewigkeiten gemalt. Keine Ablenkung. Zeitloses Aussehen. Bilder für die Ewigkeit.”

Dr. Pixels Bilder von Gesichtern sind einfach und schlicht. Einfache Lichtsetzung. Wenig, oder keine Bearbeitung. Das gibt den abgelichteten Menschen den Raum, sich zu entfalten. Eine enorme Präsenz. So, als ob sie vor einem selbst stehen würden.

Geschichten des Lebens:

„Ich gebe den Menschen eine Bühne. Sie dürfen erzählen, was immer sie wollen. Worauf sie warten. Wie es ihnen geht. Was sie gerne haben möchten. Einfach nur schön sein. Geschichten erzählen, einfach nur so. Um die Langeweile zu vertreiben oder das Herz zu wärmen. Jeder darf sagen, was er mag.“

Dr. Pixels Lifestyle Bilder sind sorg­fältig konstruiert. Erzähler­isch gradlinig. Technisch einfach. Mensch und Landschaft sorgfältig gegeneinander abgestimmt. Meist schöne Menschen in schöner Umgebung. Jedes Bild eine Szene, teilweise aufregend, teilweise belanglos.

Film:

„Filme mochte ich immer schon. Ein Bild ist für mich ein kleiner Film, der eine Geschichte erzählt. Die Modelle werden zu Schau­spielern. Der Hintergrund zum Set. Es geht darum, das Original im Ton zu treffen. Abweichungen sind nicht zu vermeiden und sogar gewünscht. Ich erzähle meine eigenen Geschichten, auch wenn sie dem nach­empfunden sind, was es schon gibt. Filme machen ist mir das Liebste. Man kann über nichts mehr machen als einen Film.”

Dr. Pixels Bilder von Kinofilmen beeindrucken. Die Bilder wirken wie aus dem Film und treffen diesen im Ton unglaublich gut. Lebendig und voller Dynamik. Auch die schauspielerischen Leistungen überzeugen. Von der technischen Umsetzung her solide und unaufdringlich.

Sinnliche Erotik:

„Erotik – für mich die Königsdisziplin. Hier kommt vieles zusammen. Das Führen der Modelle, die wenig bis nichts anhaben. Die Beleuchtung. Perfekte Gestaltung mit Linien und Kurven. Erotik bedeutet für mich die Tochter zu fotografieren und diese Bilder der Oma zu zeigen, die dann sagt: „Wunder­voll.” Um nichts weniger geht es.”

Dr. Pixels Erotikbilder sind unaufdringlich und zurück­haltend. Durch und durch feminin. Bestechend durch ausgefeilte Beleuchtung. Ein Spiel mit Licht und Schatten. Sie deuten das Geheimnis an, ohne es je preiszugeben.

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